Skip to content Skip to main navigation Skip to footer

 

Rund um die St. Pankratius Kirche befindet sich ein einzigartiges Potpourri historischer Gebäude.

Dieses besteht aus der Herold’schen Schule, dem Zehntspeicher, dem alten Pastorat und der alten Vikarie.

Melchior Ludolf Herold, 1780 zum Pfarrer von
Hoinkhausen ernannt, ließ 1802 eine Knabenschule als sogenannte Industrieschule bauen, die Vorbild für 218 weitere Industrieschulen im Herzogtum
Westfalen wurde. Auch für die Mädchen sorgte er
und ließ für sie eine Schule errichten, stellte
eine Lehrerin ein und finanzierte beides. Heute dient die Herold’sche Schule als Versammlungsraum und auch als Außenstelle des Rüthener Standesamts.
Das oder wie man in Hoinkhausen sagt die “Alte Pastorat” ist das historische Pfarrhaus. Es wurde 1680 auf Betreiben des Pastors Rabanus Berghoff gebaut. Zurzeit wird es vom Salvator Kolleg aus Hövelhof als Einrichtung zum Betreuten Wohnen für junge Erwachsene genutzt.  
Der 2009 renovierte  Fachwerkhaus mit dem Torbogen wurde 1836 als Zehntspeicher erbaut. Die Kirche erhielt den zehnten Teil einer Ernte als Steuer von den Bauern, mit der die Kirche auch die Armen versorgte.
Das Hoinkhauser Ehrenmal zeigt den Heiligen Georg, der mit seinem Schwert einen Drachen stellvertretend für das Böse tötet. Diese religiöse Darstellung ist eigentlich typisch für ein in der frühen Weimarer Republik errichtetes Kriegerdenkmal, eingeweiht wurde es aber erst am 27. Mai 1935. Der Bildhauer Anton Gößmann hat es um 2005 im Rahmen der “Glücklichpreisungen” mit der Tafel „Frieden stiften“ ergänzt.

Das Hoinkhauser Ehrenmal.
Der neue Spielplatz am Heroldweg wurde im Jahr 2019 durch die Dorfgemeinschaft mit Hilfe der Stadft Rüthen geplant und gebaut. Ein großes Spielgerät aus Robinienholz bereitet großen und kleinen Kindern Spaß und Freude, ein Ausflug zum Spielplatz lohnt sich für Familien immer. Ruhebänke und die hoINFOrei laden zum Verweilen uentspannen ein.
Die hoINFOrei ist eine kleine Schutzhütte, wo die Hoinkhauserinnen und Hoinkhauser Informationen zur Dorfgeschichte und zu aktuellen Dorfthemen und -veranstaltungen finden.

In der ehemaligen Molkerei befindet sich heute eine Jugendhilfeeinrichtung.
Die Molkerei hat ihre Produktion am 30. Juni 1987 eingestellt. Damit endete die Geschichte eines Betriebes, der das Dorfleben prägte. Zahlreiche Auszeichnungen zeugten von der Hochwertigkeit der hergestellten Produktpalette. So erhielt der Hoinkhauser Betrieb zweimal in Folge den Wanderpreis für Butterqualität im Kursaal zu Bad Salzuflen ausgehändigt. Als Zweigstelle der Molkerei Geseke wurde die Hoinkhauser Molkerei 1894 gegründet. Das Gebäude an der Wilhelm-Schröder-Straße entstand jedoch erst in den 1920er Jahren, 1931 wurde die Zweigstelle selbständig.  Erweitert wurde die Molkerei auf ihrem 3,1 Hektar großen Grundstück um eine Kartoffel-Großdämpfanlage (1951) und eine Wäscherei (1955). Aus insgesamt 13 Ortschaften brachten die Milchbauern ihre Erträge nach Hoinkhausen. Heute ist eine Jugendhilfeeinrichtung im Gebäude ansässig.

 

Back to top